Die Kantonalschau 2019 – Ein schöner Anlass!
Die Tiere mochten es, das Aprilwetter vom Samstag, 27. April 2019. Es war frisch, vorallem, wenn der Wind blies. In ruhigen Momenten auch für das Publikum angenehm und wohlig warm, sobald die Sonne ein paar Sekunden durch die Wolkendecken auf die schönen Tiere lugte. Nun, die Tiere sind die Hauptakteure an solchen Tagen und es ist richtig, wenn es denen gut geht.
Die beiden Richter Sepp Portmann und Florian Pfulg wussten zwar, dass das Wallis gute Braunviehzüchter hat. Trotzdem überraschte sie die extreme Breite von Spitzenkategorien. In mancher Kategorie fiel ihnen die Entscheidung schwer, welches Tier sie nun wirklich auf den ersten Platz stellen sollen. Aber sie machten ihre Arbeit gut und fanden auch lobende Worte für die Züchter.
Die Organisatoren unter der Führung von Walliser Braunvieh-Präsident Beat Imhof haben gute Arbeit geleistet. Alles lief wie am Schnürchen, sogar der Andrang vor den Töpfen wurde rasch weniger und weniger und das Essen schmeckte gut! Die Züchter haben ihre Tiere schön hergerichtet, obwohl der Eine und Andere den Ehrenkodex ein wenig locker interpretiert hat.
Imboderdorf’s Biver Betty, geboren 21.10.2016 von René und Jan Imoberdorf aus Münters wurde Rinderchampion
Viona , geboren 3.11.2014 von René und Jan Imoberdorf aus Münster gewann gleich zwei Titel, den der Missxch Schöneuter OB und den der Miss OB
Franzen BS Salomon Sina, geboren 9.10.2014 von Marcel und Renato Franzen aus Betten erhielt die Titel Miss Schöneuter Jüngere und Miss Juniorin
Brigitt’s Calvin Anja, geboren 22.03.2013 von Brigitte Seiler aus Blitzingen wurde zur Miss Schöneuter Ältere gekürt.
Nidu, geboren 28.08.2011 von Manfred und Karin Seiler aus Blitzingen gewann den Titel Miss Wallis
Jonas Schinner aus Ernen freut sich zusammen mit seinen zwei Töchter und seinem Sohn sowie den Ehrendamen über den Züchterpreis.
Und dann hiess es Danke sagen: Beat Imhof (rechts) überreichte Blumen für die Ehrendamen (von links) Livia Eggel und Alexandra Jossen sowie eine Tafel für die Richter (von links) Florian Pfulg und Sepp Portmann.